Die Chemie der „Platonischen Kohlenwasserstoffe“
Autor: Prof. Dr. Wolfgang Hasenpusch
Schon die griechischen Gelehrten begeisterten sich an regulär geformten Polyeder-Körpern mit einer größtmöglichen Symmetrie, begrenzt von identischen, regelmäßigen Vieleck-Flächen. Drei dieser fünf regulären, nach dem griechischen Philosophen Platon benannten Polyeder konnten Chemiker in den letzten Jahren in Form von Kohlenwasserstoffen nachbauen. Das Tetraeder-Analogon jedoch noch nicht in reiner Form, ohne stabilisierende Substituenten. Daneben existiert eine Reihe weiterer Käfig-Verbindungen, die für Synthese-Chemiker eine echte Herausforderung darstellen, aber auch schon konkrete Anwendungen gefunden haben.
Geometrie als Herausforderung
Die sterische Struktur „Platonischer Kohlenwasserstoffe“.
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