Autor: Prof. Dr. Wolfgang Hasenpusch
Folgt man den Begründungen superalter Erdenbewohner, dann ist oft zu hören, dass sie ihr Methusalem-Alter von weit über 100 Jahren unter anderem dem regelmäßigen Genuss von Knoblauchzehen zu verdanken haben [1]. Fast Dreiviertel der Knoblauch-Ernte erfolgt in China; in Europa nimmt Spanien mit einem Prozent der weltweiten Ernte die Spitzenposition ein. In Deutschland kürte man 1989 Knoblauch „Allium sativum“ aus der Amaryllis-Familie zurArzneipflanze des Jahres [2]. Als Küchengewürz ist die Pflanze in der ganzen Welt ebenso geschätzt, wie als Heilmittel, denn sie wirkt antibakteriell und senkt nachweislich die Blutfettwerte [3]. Vor dem üblen Körpergeruch nach dem Verzehr braucht man sich nicht zu fürchten, denn es gibt verschiedene Tipps zur Vermeidung.
Strukturen der Fructane.
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