Berühmte Forscher chemischer Wissenschaften kamen aus Göttingen

Prof. Dr. Wolfgang Hasenpusch

Göttingen geht auf ein Dorf zurück, das sich archäologisch bis ins 7. Jahrhundert nachweisen lässt. Dieses Dorf wurde 953 unter dem Namen Gutingi erstmals in einer Urkunde König Ottos I. erwähnt. Neuere archäologische Funde im Bereich des alten Dorfes weisen auf ein ausgebildetes Handwerk hin und lassen auf weitreichende Handelsbeziehungen schließen. Durch das Dorf floss ein kleiner Bach, die Gote, von der das Dorf seinen Namen bezog. Wer heute der Universitätsstadt Göttingen einen Besuch abstattet, begibt sich in ein Reich der Naturwissenschaft, und darf ehrfurchtsvoll über die vielen Namenstafeln berühmter Persönlichkeiten an den Häuserwänden staunen. Ein besonders eindrucksvolles Bild namhafter Wissenschaftler geben die Chemiker ab. Übrigens: Gendern würde diesen Artikel nicht ändern; in der Wissenschaftsgeschichte konnte man lange Zeit fast nur von Männern lesen. Es ist zu wünschen, dass sich dies nun ändert.

Erst Handwerksdorf Gutingi – 

dann kamen die Chemiker

„Radikal-Theorie“(1830) von Justus v. Liebig,Friedrich Wöhler undAuguste Laurent zum Aufbauorganischer Verbindungen.

© 2024 Rolf Kickuth zurück zur Startseite