Diamanten: Natürliche werden seltener, künstliche häufiger

Autor: Prof. Dr. Wolfgang Hasenpusch

Der Artikel ist dem Hanauer Unternehmen LACH DIAMANT - Jakob Lach GmbH & Co.KG gewidmet. Es kann 2022 auf eine erfolgreiche 100-jährige Geschichte zurückblicken.

Rohe Diamanten, eine Modifikation reinen Kohlenstoffs, haben sich vor Millionen Jahren im Erdmantel unter hohen Drücken und Temperaturen, typischerweise in Tiefen zwischen 250 und 800 Kilometern und bei Temperaturen von 1200 bis 1400 °C gebildet [1-3]. Von ihren Vorkommen in Vulkan-Schloten (Diatremen) können die Diamant-Kristalle durch natürliche Verwitterung-Prozesse, bei denen sie aufgrund ihrer Härte intakt bleiben, abtransportiert und in Sediment-Gesteinen angereichert werden, die heute eine der Hauptquellen natürlicher Diamanten darstellen. 

Schätze aus der Erde und dem Ofen

Abbildung 20: Diamant-Index für Brillianten bester Qualität (2001: Index = 100).

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