Prof. Dr. Peter Bützer, Alma Wenzel
Die Lehren aus der Corona-Pandemie müssen auch für das am häufigsten verwendete Desinfektionsmittel Ethanol gezogen werden, da mit einer nächsten Pandemie zu rechnen ist. Das hochwirksame Mitosegift und Biozid Ethanol ist auch für den Menschen toxisch, insbesondere für das ungeborene Kind. Es muss daher für verschiedene Anwendungen reproduzierbar nachgewiesen werden, dass der Nutzen der Desinfektion mit Ethanol das Risiko einer Schädigung des Embryos überwiegt. Die Unbedenklichkeit ist nicht so offensichtlich, da die offizielle gesundheitsbezogene Kennzeichnung von alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln nicht korrekt ist. Alkohol ist neurotoxisch, krebserregend und fruchtschädigend. Die hier vorgenommene detaillierte Bewertung zeigt jedoch, dass Ethanol als Händedesinfektionsmittel auch für schwangere und stillende Frauen unkritisch ist.
Das Simulationsdiagramm zeigt die Aufnahme von Ethanol (Alkohol) bei 20-facher Desinfektion der Hände mit je 4 ml innerhalb von 30 Minuten. Die Aufnahme erfolgt als Flüssigkeit dermal und als Ethanol Dampf inhalativ. (Die Dokumentation ist auf Anfrage erhältlich).
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