Kampf der Depression

Prof. Dr. Wolfgang Hasenpusch

Depression ist eine seelische Erkrankung mit vielen Gesichtern und keine Frage des Alters. Ob die Ausgezehrtheit, Verzweiflung und Mutlosigkeit junge Menschen ergreift oder erst im Rentenalter, es sind immerhin rund zwanzig Prozent der Menschen, in die sich im Verlaufe ihres Lebens leichte bis schwere Depressionen einschleichen. Aber so weit muss es nicht kommen, wenn Menschen rechtzeitig einen gesunden und geselligen Lebensstil pflegen. Bei leichteren Stimmungsschwankungen können auch pflanzliche Wirkstoffe, wie die der Baldrian- und Lavendelpflanze, des Johanniskrauts und der  Passionsblume helfen, die auch durch ihre ausgleichenden und schlaffördernden Wirkungen bekannt sind. Diesen Heilpflanzen wollen wir uns besonders widmen. Nehmen jedoch die Depressions-Symptome und die Lebenslust weiterhin ab, müssen Ärzte und Therapeuten um Hilfe gebeten werden [1]. Dabei kann auch der Blick auf die Medikamenten-Palette ganz interessant und lehrreich sein!

Mit Naturstoffen und Pharmaka

Blüte der Blauen Passionsblume (Passiflora caerulea; Foto: Rolf Kickuth).

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