Prof. Dr. Wolfgang Hasenpusch
Das gelb blühende Gänsefingerkraut mit seinen gefiederten Laubblättern steht in sehr langer Tradition bei der Selbstmedikation gastrointestinaler Beschwerden, die Magen und Darm betreffen. Die überlieferte Verwendung dieser Arzneipflanze hat sich erfolgreich etabliert, was Heilerfolge belegen. Neue Untersuchungen zu den Inhaltsstoffen und deren pharmakologischer Wirkung stützen ihre Verwendung. Im Vordergrund steht dabei die entzündungshemmende Wirkung am Magen-Darm-Trakt, unterstützt durch adstringierende, antioxidative und krampflösende Effekte. Mit einemGänsefingerkraut-Teelassen sich viele Beschwerden beheben und vorbeugen. So unterstützt es auch die Funktion der Leber und mildert die Folgen eines zu hohen Blutzuckerspiegels.
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