Von Stadtteil- auf Schuhkartongröße geschrumpft

 
 

Faszinierende neue Erkenntnisse auch für Chemie, Biologie und die Materialwissenschaften versprechen Untersuchungen mit Röntgenlasern. Prinzip, existierende Anlagen und Beispiele von Forschungen stellte die CLB vor einem Jahr vor (Ausgabe 11/12-2014, Seiten 520-532; siehe z. B. auch Seite 531 diese CLB). Die Einschränkung: Bislang sind dafür Anlagen erforderlich, die teils kilometerweite Ausmaße haben und Ausgaben im Milliarden-Euro-Bereich verursachen. Für einen Teil der Anwendungen könnte es mittelfristig günstige Alternativen geben: Zwei Arbeiten beschreiben unterschiedliche Miniatur-Teilchenbeschleuniger, die die jeweilige Anlagengröße locker um den Faktor 100 verkleinern. Eine dritte Entwicklung zeigt, welch faszinierenden Ergebnisse sich damit etwa in der Biologie erreichen lassen.

Teilchenbeschleuniger mit Terahertz- und Chiptechnologie für Röntgenlicht