Tattoos: Wenn Farben unter die Haut gehen

 
 

Sich dauerhaft Farbe unter die Haut spritzen zu lassen, zählt zu den uralten Bräuchen. Allerdings waren sie lange Zeit auf bestimmte Völker, Reisende, Häftlinge und andere Randgruppen beschränkt.

Die Farbpalette wies nur wenige Farben auf, in der Regel Schwarz oder Blau. In den 90-iger Jahren entstand, angeführt von Film- und Sport-Größen, ein zunehmendes Interesse bei jungen Menschen. Die Achtsamkeit im Umgang mit den Tätowier-Farben sowie die gesetzliche Begleitung konnte mit dieser Entwicklung bis heute nicht mithalten.

 



Positivliste mit Berücksichtigung von Nanopigment-Effekten gefordert

Autor: Prof. Dr. Wolfgang Hasenpusch