Epigenetische oder hormonelle Biomarker:Mehr Standardisierung und Harmonisierung

 
 

Die Laboratoriumsmedizin ist ein diagnostisches Fachgebiet der Medizin an der Schnittstelle zu naturwissenschaftlichen Fächern wie zum Beispiel der Chemie oder Molekularbiologie. Der Begriff klinische Chemie beschreibt die analytische Erfassung chemischer Kenngrößen, die sich aus physiologischen oder biochemischen Vorgängen im Körper ergeben. Beide Bereiche sind eng miteinander verwandt – so eng, dass sich die entsprechenden Fachgesellschaften „Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie“ (DGKC) und „Deutsche Gesellschaft für Laboratoriumsmedizin“ (DGLM) im Jahre 2003 als „Deutsche Vereinte Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin“ (DGKL) zusammenschlossen. Diese Gesellschaft vereint heute mehr als 1100 Ärzte und Wissenschaftler unter einem Dach. Sie führte Ende September in Mannheim ihre 9. Jahrestagung durch. Dieser Artikel bezieht sich auf die dort gegebenen Informationen (Abbildung 1).

Fortschritte der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin

im Spiegel der DGKL-Tagung in Mannheim – Bioinformatik ist weiter zu verbessern

Autor: Rolf Kickuth