Fahrradfahrt mit 10-facher Überdosis LSD

 
 

Albert Hofmann entwickelte 1943 als junger Chemiker bei der Basler Sandoz den Wirkstoff LSD. Die halluzinogene Wirkung der Substanz entdeckte er, nachdem eine Spur davon zufällig in seinen Körper geraten war, am 19. April 1943. Hofmann erlebte auf der Heimfahrt mit dem Velo einen LSD-Trip. Ein Rückblick auf die abenteuerliche Geschichte der Hippie-Droge. Es gibt zur Zeit sogar zweifachen Grund, sich an Albert Hofmann zu erinnern: Er starb am 29. April 2008.

Der Bewusstseins-erweiternde Wirkstoff LSD, gewonnen aus einem „Pflanzensamen der Götter“, dem Mutterkorn, gilt heute als gleichsam als Synonym für die Veränderung von Bewusstseinszuständen. Gemäß Albert Hofmann stellt sich LSD als Brücke zwischen der materiellen und der geistigen Welt unserer Existenz dar. Eine kaum sichtbare Spur dieser Droge vermag im menschlichen Bewusstsein den Himmel oder die Hölle wachzurufen.

Vor 75 Jahren entdeckte Albert Hofmann das Halluzinogen – vor 10 Jahren starb er


Autorin: Dr. Annette von Kieckebusch-Gück