Eine Gefahr, die man nicht sieht,

aber messen kann – und richtig bewerten muss

 
 

In CLB 1/2-2017 berichtete unser Stammautor Prof. Wolfgang Hasenpusch über die radioaktiven Elemente Thorium und Radon. Darin angesprochen wurde auch, wie in der Frühzeit des Auffindens radioaktiver Elemente Gefahren verkannt und viele Menschen dadurch zu Schaden und zu Tode kamen (man erinnere sich an das „Gesundheitswasser Radithor“ oder ThO2-haltige Zahnpaste). Nicht umsonst sagt ein Sprichwort „Gefahr erkannt – Gefahr gebannt“. Für die Radioaktivität bedeutet dies: Sie muss nachgewiesen und gemessen werden. Ebenso ist es unerlässlich, Kenntnisse über ihr Gefahrenpotenzial zu haben. Dieser Artikel ist eine Richtschnur dafür. Zwei Hardware-Tests zeigen Möglichkeiten und Grenzen eigener, kostengünstiger Radioaktivitätsmessungen auf.


Radioaktivitäts-Messgeräte für wenig Geld:

Tests von Smart Geiger Pro SGP-001 sowie GMC300Eplus 2

Autor: Tobias Cronert