Vorgänge synaptischer
Plastizität entschlüsselt

 
 

Bei Lernprozessen bilden Nervenzellen im Gehirn neue Verknüpfungen und stärken oder schwächen bereits bestehende Verbindungen. Was dabei auf molekularer Ebene geschieht, ist noch weitgehend unklar. Jetzt haben Würzburger Forscher grundlegende Details aufgeklärt. Zudem weist eine neue Studie aus München erstmals nach, dass langfristige Veränderungen auf den beiden Seiten einer Synapse perfekt aufeinander abgestimmt sind. Ihre Erfolge erzielten die Forscher u.a. durch mit Licht steuerbare Rezeptoren. Auch hier zeichnet sich eine Ausweitung der Möglichkeiten ab. Und nicht verwunderlich: Der Computer erweist sich wieder einmal als wichtiges Werkzeug. In Wien gelang es, die Bedeutung von Phenylalanin für die Funktion eines Ionenkanals zu berechnen.

Optogenetik und Computer: Immer bessere Analysewerkzeuge zur Untersuchung von Vorgängen an Ionenkanälen

Autor: RK