Auf Messers Schneide und
bis aufs Blut

 
 

Die Eisenzeit hat ihr Ende noch nicht erreicht.  Das erkennen wir auf den Bahnhöfen, an Kraftfahrzeugen, im Stahlbeton, bei vielen Brückenkonstruktionen, Schiffen, am Koch- und Essgeschirr sowie an Konservendosen und Büroklammern. Aber Eisen in unserem Blut bestimmt auch unsere Atmung und unser Wohlbefinden. Weitgehend unabhängig davon, ob sich die Gegenwart die Eisenzeit mit dem Industrie-, Kunststoff- oder Atomzeitalter teilen muss. Eisen und Stahl bestimmen unser Leben. Dieses Metall hat mit seiner Härte, Duktilität, seiner umfangreichen Chemie und seinem reichhaltigem Vorkommen auf unserer Erde eine Reihe von Vorteilen – jedoch einen gewaltigen Nachteil: es rostet an feuchter Luft.

Universelles Eisen   Autor: Prof. Dr. Wolfgang Hasenpusch