Prozesse für CO2-neutrales hohes Wachstum

 
 

Chemie betreiben heißt: Stoffe umsetzen. Kohlenstoff zählt dabei zu den wichtigsten beteiligten Elementen. Diesen nicht ungenutzt als Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre entweichen zu lassen ist eins der wichtigsten Ziele, die sich die BASF für den umweltfreundlichen Betrieb ihrer Anlagen auf die Fahnen geschrieben hat. Der Weg dahin: Den Kohlenstoff als Chemikalie im Prozessgeschehen nutzen. Auf einer Forschungspressekonferenz im Januar stellte das Unternehmen dafür vier unterschiedlich fortgeschrittene Beispiele vor.

Zuvor umriss Dr. Martin Brudermüller, in Personalunion Vorstandsvorsitzender wie auch Forschungsvorstand der BASF, die Rahmenanforderungen, denen sich das Ludwigshafener Unternehmen stellen will (Abbildung 1). Dabei stehen auf der einen Seite Produktionserhöhungen, auf der anderen Seite Kohlenstoffdioxid-Emissionen. Nun befasst sich die Chemie definitionsgemäß mit Stoffen, und Kohlenstoff ist mit Abstand das wichtigste Element dabei; das zeigt beispielsweise die hypothetische Summenformel über alle Produkte des Ludwigshafener Unternehmens.

 


BASF-Chef Brudermüller will Treibhausgas-neutrales Wachstum bis 2030

Autor: Rolf Kickuth