„Spektraqua“: Schnell und günstig

 
 




Zunehmendes Umweltmonitoring hat dazu geführt, dass der Bedarf an quantitativen Wasseranalysen stetig gestiegen ist. Derlei Verfahren sind jedoch noch sehr zeitaufwendig und mit laufenden Kosten verbunden. Ziel dieses Projektes war es daher, ein Gerät zu entwickeln, das auf quantitative Weise die Konzentration und Art von Ionen im Wasser bestimmt. In den letzten Wettbewerbsperioden wurde ein geeignetes Messverfahren entwickelt und in einem nahezu marktreifen Prototyp eines Messgeräts umgesetzt.

Das Ziel für den Wettbewerb 2016 ist es, aus dem Prototyp ein komplett funktionsfähiges und marktfertiges Messgerät zu machen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Programmierung des Gerätes und der Auswertungssoftware.

Mittels eines stromdurchflossenen Mediums werden die in einer Wasserprobe enthaltenen Ionen zum Leuchten angeregt. Das Spektrum des Lichtes gibt Aufschluss über die Zusammensetzung des Wassers – „Spektraqua“.

 



Jugend forscht 2015: Quantitative Bestimmung von Metallionen im Wasser

Autoren: Luise Pevestorff und Edgar Zander