Fluoreszierende Eiweiße

 
 

Das „Grünfluoreszierende Protein“ (GFP) ist weit über die Naturwissenschaften hinaus bekannt geworden. Grün fluoreszierende Schweine, Katzen und Mäuse haben reichlich Aufsehen und Kopfschütteln erregt. Lebenswissenschaftler jedoch schätzen das GFP und seine inzwischen zahlreichen Verwandten und Abkömmlinge als einzigartige Werkzeuge, um  Erkenntnisse auf Molekülebene zu erschließen. Sie machen Strukturen im Nanobereich sichtbar und lassen Vorgänge in lebenden Zellen beobachten wie im Film. Diese bisher unzugänglichen Informationen befördern insbesondere Grundlagen- und Krebsforschung, das Studium von Alterskrankheiten und die Entwicklung von Medikamenten.

Die Mikroskopie dringt in den Nanobereich vor
Autorin: Dr. Mechthild Kässer, Diekholzen